Die optimale Aufbewahrung von Wurst und Käse unterscheidet sich etwas.
Wurst sollte luftdicht verpackt sein, Käse dagegen braucht bis auf Frischkäse etwas Luft zum „Atmen“.
Als Behälter für Wurstaufschnitt können Sie gut schließende flache Kunststoffboxen verwenden, auch Glas- und Edelstahlbehälter mit Kunststoffdeckel sind geeignet. Bei der Kunststoffbox empfehlen wir Produkte von Markenherstellern europäischer Herkunft, Produkte aus Drittweltländern fallen immer wieder durch mangelnde Qualität auf, was die Sorgfalt bei der Herstellung angeht. Stoffübergänge aus dem Material in das Lebensmittel und Grenzwerte, die nicht eingehalten werden, sind hier wahrscheinlicher.
Aus Glas und Edelstahl wandert nichts ins Füllgut. Die Behälter sollten nicht zu groß sein, damit der Sauerstoffgehalt im Gefäß möglichst gering bleibt. Je mehr Sauerstoff, desto schneller verdirbt der Wurstaufschnitt.
Reinigen Sie die Behälter regelmäßig.
Geräucherte langgereifte Hartwurst am Stück wie Salami mag es luftiger, sie benötigt kein Gefäß und hält mehrere Wochen.
Vermeiden Sie Alufolie zum Einwickeln, der hohe Salzgehalt von Wurst und auch Käse kann gesundheitsschädliche Aluminiumionen aus der Folie lösen, zudem ist die Aluminiumherstellung sehr energieaufwändig und damit umweltbelastend.
Der richtige Aufbewahrungsort für Wurst ist unten im Kühlschrank, über dem Gemüsefach. Dort ist es am kühlsten, da kalte Luft nach unten sinkt.
Wie lange Wurstaufschnitt jeweils haltbar ist, finden Sie hier in unseren folgednen Beiträgen:
Käse bewahren Sie am besten in Käsepapier, atmungsaktiver Frischhaltefolie und / oder einer Box mit Ventil oder Luftritzen auf, damit er atmen kann. Im Trend sind auch Einwickelpapiere aus Bienenwachs, die öfter verwendbar sind.
Ist er zu luftdicht verschlossen, steigt der Feuchtigkeitsgehalt und Schimmelbildung ist möglich.
Mehr Tipps zur Käselagerung finden Sie auf unserer Internetseite unter unserem Artikel Käse: Haltbarkeit und Lagerung