Weizenkeime gibt es in zwei Arten auf dem Markt. Der Begriff ist nicht geschützt.
Man kann darunter gekeimtes Weizenkorn verstehen, was getrocknet und geschrotet wird. Dieses Produkt ist auf alle Fälle glutenhaltig, da das ganze Korn verarbeitet wird.
Die zweite Variante ist die Verwendung des Keimlings aus dem Weizenkorn, der bei der Mehlherstellung vom ausgemahlenen Mehl abgetrennt wird. Da die Abtrennung nicht immer vollständig erfolgt, kann es zu einer Verunreinigung der Weizenkeime mit Gluten kommen.
Analysen ergaben für Weizenkeime einen Glutengehalt von 0,9%-10%.
Wenn Sie sich krankheitsbedingt glutenfrei ernähren müssen, kann Ihnen die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft hilfreich zur Seite stehen. Sie hat eine große Expertise bei dem Thema.