Worauf sollte man beim Kauf von antihaftbeschichteten Pfannen achten?

Stand:
Bei antihaftbeschichteten Pfannen gibt es große Preis- bzw. Materialunterschiede. Worauf muss ich achten? Ab und zu überhitzt man die Pfannen oder es kommen doch mal kleine Kratzer rein. Muss ich sie dann gleich entsorgen?
Nahaufnahme einer beschichteten Pfanne
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Pfannen können mit Keramik beschichtet sein oder mit dem Kunststoff Polytetrafluorethylen (PTFE), allgemein bekannt als Teflonpfannen.

Typisch für PTFE-beschichtete Pfannen ist die leicht wachsartige Oberfläche. Sie sind sehr beständig gegen Kälte, Wärme und Chemikalien. Sie sollten jedoch nicht zu stark aufgeheizt werden, auf keinen Fall länger als drei Minuten ohne Inhalt (bei Indukionsherden nicht einmal eine Minute). Bei Temperaturen ab 230°C verfärbt sich die Beschichtung und löst sich zunehmend ab. Ab 360°C leidet nicht nur die Pfanne, sondern auch die Gesundheit. Bei diesen Temperaturen setzt PTFE giftige Dämpfe frei, durch die es zu grippeähnlichen Symptomen ("Teflonfieber", Polymerfieber") kommen kann.

Wird die Pfanne mit Speisen erhitzt, ist eine Überhitzung kaum möglich. Wählen Sie jedoch die passende Pfannengröße, der Boden sollte gleichmäßig bedeckt sein. Überhitzte Pfannen geben an die Speisen einen angebrannten Geschmack und Geruch ab. Das Essen wird dadurch ungenießbar.

Unbedenklich ist laut Bundesinstitut für Risikobewertung dagegen, wenn Sie von einer zerkratzten PTFE-Beschichtung gelöste Teilchen verschlucken. Diese werden unverdaut wieder ausgeschieden. Inzwischen werden häufig PTFE-beschichtete Pfannen mit Keramikpartikeln verstärkt. Dadurch werden sie deutlich härter.

Bei der Produktion von PTFE wurden giftige Schadstoffe eingesetzt, die die Umwelt dauerhaft belasten. So mussten PTFE-Hersteller in den USA hohe Entschädigungen zahlen, weil sie in West Virginia Wasser und Boden mit dem Giftstoff PFOA (Perfluoroctansäure) verseuchten. Durch die PTFE-Produktion im bayrischen Chemiepark Gendorf gelangte ebenfalls PFOA in Wasser und Boden. PFOA schädigt das Immun- und Hormonsystem, ist fruchtschädigend und kann Krebs auslösen. Seit 2020 ist die Verwendung in der EU verboten, als Bestandteil eines anderen Stoffes beschränkt (Umweltbundesamt). Mittlerweile verwenden PTFE-Produzenten andere fluororganische Verbindungen als Ersatzstoffe für PFOA.

Der Kunststoff PTFE selbst kann nur durch Verbrennung zerstört werden. Dabei entsteht giftige Flusssäure, die in Müllverbrennungsanlagen neutralisiert wird.

Es gibt auch beschichtete Pfannen, die kein PTFE enthalten. Diese haben z.B. eine reine Keramikbeschichtung. Sie zeichnen sich durch eine hohe Kratzbeständigkeit aus. Zudem lassen sie sich laut Anbieter ohne Bedenken auf hohe Temperaturen (bis zu 400°C und mehr) erhitzen.

Beschichtet können Pfannen aus Aluminium, Edelstahl, Eisen, Gusseisen und Kupfer sein. Welches Material am besten geeignet ist, hängt davon ab, was darin gekocht werden soll. Soll geschmort oder ein Braten langsam schonend fertiggegart werden, sollte die Pfanne Wärme gut speichern können. Hier ist Edelstahl dem Aluminium vorzuziehen, da Stahl die Wärme besser halten kann. Sollen jedoch öfter Schmorgerichte auf den Tisch kommen, empfiehlt sich eine Schmorpfanne aus Eisen. Die speichert die Wärme am besten. Alupfannen sind sehr leicht und eignen sich vor allem für empfindliche Speisen, z.B. Fisch. Eisen heizt schnell auf, ist sehr robust, aber schwer. Noch schwerer sind die Gusseisenpfannen. Sie nehmen die Wärme langsam auf und geben sie auch wieder langsam ab. Kupfer ist sehr gut wärmeleitend, dadurch heizen die Pfannen schnell und gleichmäßig auf und auch wieder ab. Diese Eigenschaft ermöglicht eine gezielte Wärmezufuhr.

Zur Reinigung der beschichteten Pfannen eignen sich am besten heißes Wasser, etwas Spülmittel und ein weicher Schwamm. Manche dürfen sogar in die Spülmaschine, hierfür bitte die Gebrauchsanleitung des Herstellers beachten. Für die Pflege empfiehlt es sich hin und wieder die Pfanne mit etwas Öl einzureiben. Dennoch sind beschichtete Pfannen nicht ewig haltbar. Spätestens wenn sich die Beschichtung löst, sollten sie ausgetauscht werden.

ältere Nutzer-Kommentare aus dem Jahr 2020 und davor

Kathrin, am 09.11.2020, 16:45
Guten Tag.

Ich habe eine Pfanne von Tefal mit Antihaftversiegelung (6-Lagen TEFAL Prometal Pro Antihaft-Versiegelung mit Hartgrundierung und Top CoatIn)

In der Mitte ist ein roter Kreis (THERMO-SPOT: integrierte Temperaturanzeiger! Er zeigt an, wann die Pfanne die optimale Brattemperatur erreicht hat). Beim roten Kreis in der Mitte hat sich bei ein paar Stellen die Beschichtung gelöst. Es sind nur kleine Stellen am Rand des roten Kreises. War das bereits gesundheitsschädlich. Ich nehme an, es ist in unseren Essen gelandet. Bzw. Kann ich die Pfanne noch weiter verwenden?

Ich habe immer ohne Nachzudenken die Pfannen mit Beschichtung (Tefal, Keramik) in den Geschirrspüler getan. Sollte man das nur nicht tun weil die Pfanne dann nicht lange hält oder gibt es wegen der Gesundheit Bedenken?

Danke für Ihre Bemühungen.

Liebe Grüße, Kathrin

 

Redaktion:
Wir kennen die genaue Zusammensetzung der Beschichtung nicht, vermuten aber, dass Teile der Beschichtung beim Verzehr unverändert wieder ausgeschieden werden.

Am besten erkundigen Sie sich direkt beim Hersteller.

Der Hersteller gibt auf seiner Internetseite an, dass seine Pfannen für die Spülmaschine geeignet sind, aber schonende Reinigungsmittel wie Flüssigkeit oder Gel verwendet werden sollten. Um die Lebensdauer der Pfanne zu verlängern, empfehlt er jedoch das Spülen von Hand mit einem nicht scheuernden Schwamm.

Gesundheitliche Bedenken brauchen Sie keine zu haben, wenn Sie die Pfanne in der Spülmaschine reinigen.


Katrin, am 08.11.2020, 20:52
Guten Tag.

Ich habe bei einer Messe eine Keramikpfanne gekauft, die bereits einen kleinen Kratzer hat. Er ist wirklich sehr klein. Kann ich diese Pfanne trotzdem bedenkenlos verwenden?

Danke für Ihre Antwort.

Des weiteren ist der Boden nicht durchgehend. Es sind viele kleine Kreise auf dem Boden. Der Verkäufer sagte es ist Induktionstauglich. Ist dies ein Problem wenn der Boden nicht durchgehend ist?

Mit freundlichen Grüßen, Katrin

 

Redaktion:
Sie können die Pfanne verwenden. Wenn sich der Katzer vergrößern sollte oder Teile der Beschichtung dort abplatzen, dann können Sie sie erneuern.

Ohne den Boden zu sehen ist es schwierig einzuschätzen, warum es diese Kreise gibt. Aber der Hersteller wird sich sicherlich etwas dabei gedacht haben. Meistens ist der Pfannenboden nicht ganz glatt, weil sich das Material bei Wärme ausdehnt. Bei Zweifeln fragen Sie den Pfannenhersteller.


Katrin, am 21.10.2020, 15:06
Guten Tag, mal eine Frage, ich habe eine Aluminiumpfanne mit Keramikbeschichtung ohne Inhalt einige Minuten zu stark erhitzt. Seitdem sind Regenbogenfarben auf dem Pfannenboden zu sehen. Darf ich diese Pfanne weiter benutzen?

 

Redaktion:
Wenn die Keramikbeschichtung noch intakt ist, können Sie die Pfanne weiterverwenden. Eventuell ist die Antihafteigenschaft nicht mehr so gut wie vorher. Der Hersteller kann Ihnen möglicherweise genauere Informationen geben.


T. Kaelin, am 18.10.2020, 18:48
Guten Tag, meine Frage :

Ich habe ein Kochtopf emailierten Eisen. Das email hat en Sprung weg. Ist das nackte Eisen an dieser Stelle gesundheitsschädlich?

 

Redaktion:
Eisen ist nicht gesundheitsschädlich. Es gibt zum Beispiel unbeschichtete Pfannen aus reinem Gusseisen.

Bei Beschädigung der Emaille-Beschichtung lässt sich der Topf schwerer reinigen, Speisereste können an der Stelle unter Umständen nicht gut entfernt werden. Langfristig besteht auch die Möglichkeit, dass das Eisen rostet.

Eine Gesundheitsgefahr geht von keinem der Szenarien aus.

Einen erhitzten emaillierten Topf sollten Sie besser nicht kaltem Wasser aussetzen. Das Emaille könnte durch den Temperaturschock abplatzen.


Schrieder, Inge, am 04.10.2020, 00:11
Der Vater einer sehr guten Bekannten war damals bei BASF an der Entwicklung von Teflonbeschichtungen für Teflonpfannen beteiligt. Von ihr weiß ich, daß er seiner Familie verboten hat, jemals eine Teflonpfanne zu kaufen oder zu benutzen. Er wußte sicher, warum er das strengstens verboten hat.

 

Redaktion:
Wir verlassen uns hier auf die Aussage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zu der Frage, welche Gesundheitsgefahr für den Menschen durch Koch-, Back- oder Bratgeschirr mit einer PTFE-Antihaftbeschichtung besteht:

"Das BfR rät davon ab, beschichtete Koch-, Back und Bratgefäße leer zu überhitzen. Bei Temperaturen über 360 °C bilden sich giftige Dämpfe aus fluorierten Verbindungen und Partikeln. Krankheitsfälle sind bisher nur aus der industriellen Fertigung von PTFE und nicht aus Privathaushalten bekannt. Fluorierte Stoffe können aus beschichtetem Koch-, Back- und Backgeschirr, insbesondere wenn es überhitzt worden ist, freigesetzt werden. Ein Übergang ins Lebensmittel kann nach aktuellem Wissensstand nicht ausgeschlossen werden. Dem BfR liegen keine Daten vor, die zeigen würden, dass auf dem Markt erhältliches mit PTFE-beschichtetes Koch-, Back- und Bratgeschirr unter normalen Verwendungsbedingungen (keine Überhitzung) fluorierte Chemikalien in Mengen an Lebensmittel abgibt, die geeignet sind, die menschliche Gesundheit zu gefährden.

Gesundheitlich unbedenklich ist es, wenn sich von einer zerkratzten Beschichtung kleinste Teilchen lösen und beim Essen verschluckt werden. Da PTFE inert (reaktionsträge) ist, werden diese Teilchen nicht verdaut und vom Körper unverändert wieder ausgeschieden."

Bundesinstitut für Risikobewertung.


Doris Höninger, am 29.09.2020, 12:51
Guten Tag.

Ich suche Pfannen, die mit einer Antihaftbeschichtung aus reinem PTFE ohne Zusätze wie zB Nanopartikeln ausgestattet sind?

Werden solche noch zum Verkauf angeboten?

Vielen Dank im Voraus und

Freundliche Grüße

Doris Höninger

 

Redaktion:
Dazu liegen uns keine Informationen vor. Leider können Verbraucher nicht erkennen, ob Nanomaterialien im Produkt verwendet wurden, da diese nicht gekennzeichnet werden müssen. Viele Hersteller werben jedoch mit "nano". Fragen Sie beim Hersteller nach, bevor Sie sich eine Pfanne kaufen.

Das Woodrow Wilson Center bietet das bislang einzige Online-Verzeichnis von nanotech-basierten Verbraucherprodukten an (nur in Englisch):www.nanotechproject.org/inventories/consumer/ Es ist allerdings nicht vollständig und wird nur alle vier bis fünf Monate aktualisiert.

Weitere Informationen zu Nanotechnologien und wo sie eingesetzt werden finden Sie hier: https://www.vzbv.de/sites/default/files/mediapics/nano_broschuere.pdf


Kerstin B., am 06.09.2020, 10:48
Mein Mann hat in unserer beschichtete (blauen) Pfanne Essen ziemlich stark angebraten. Der Pfannenboden läßt sich nicht mehr richtig reinigen, ich habe auch schon Ceranfeldreiniger vorsichtig probiert. Ich habe es aber so hinbekommen, dass man mit der Pfanne noch arbeiten kann. Seitdem lässt sich die Pfanne aber nicht mehr richtig reinigen, nur nach längerem Einweichen (z. B. bei Rührei).

Aus der Beschreibung dieser Seite muss ich nun annehmen, dass die Beschichtung der Pfanne "kaputt" ist.

Ist das Richtig?

 

Redaktion:
Anscheinend wurde die Beschichtung der Pfanne so angegriffen, dass sie ihre Antihafteigenschaften eingebüßt hat. Wenn Sie die Pfanne weiter verwenden möchten, ist das durchaus möglich. Vermutlich müssen aber mit diesen Schwierigkeiten bei der Reinigung leben.

Daher würden wir zu einem Austausch der Pfanne tendieren.


Lisa, am 22.08.2020, 23:50
Ich möchte mir eine gute, langlebige Pfanne zulegen, die möglichst vielseitig und alltagstauglich (sprich Zubereitung diverser Lebensmittel) ist und natürlich gesundheitlich unbedenklich sein sollte. Teflon und Alu schließe ich nach Durchsicht der Kommentare /Antworten aus. Können Sie mir eine Pfanne empfehlen?

 

Redaktion:
Die eine perfekte Pfanne für alle Zwecke gibt es nicht. Welche Pfanne für Sie die richtige ist, hängt unter anderem davon ab, auf welchem Kochfeld Sie arbeiten und welche Speisen Sie zubereiten wollen. Für Gasherde eignet sich fast jede Pfanne gleich gut. Auch Modelle, die einen nicht komplett ebenen oder nur einen dünnen Boden aufweisen, können Sie auf einem Gasherd verwenden. Auf einfachen elektrischen Kochplatten oder Ceranfeldern sollte der Pfannenboden möglichst eben sein, damit der Boden gut aufliegt und die Temperatur sich möglichst gleichmäßig verteilt. Das Kochgeschirr für Induktionsherde muss ferromagnetische Eigenschaften haben, das bedeutet, es muss magnetisch sein, damit Speisen zubereitet werden können. Dazu gehören beispielsweise Kochgeschirre aus emailliertem Stahl, aber auch die meisten modernen Gusseisen- oder Edelstahlwaren (oder auch das von Ihnen bereits ausgeschlossene Aluminiumgeschirr), die einen magnetischen Kern im Topfboden aufweisen. Erkennbar ist induktionsgeeignetes Kochgeschirr an seinen magnetischen Eigenschaften, der Bezeichnung "Induktionsgeeignet" und/ oder am Induktionskennzeichen, einem wellenförmigen Symbol, dass eine Induktionsschleife nachahmt.

Universell einsetzbar und langlebig sind Pfannen aus Edelstahl oder Gusseisen, in denen auch scharfes Anbraten gelingt. Für ein Spiegelei oder sanft garende Speisen, die ohne oder mit wenig Fett zubereitet werden sollen, ist eine beschichtete Pfanne besonders geeignet. Außer den weit verbreiteten mit Teflonbeschichtung gibt es auch Keramik-beschichtete Pfannen, auf die Sie ausweichen können, wenn Teflon für Sie nicht akzeptabel ist. Emaillierte Pfannen lassen sich für die verschiedensten Gerichte verwenden, der zumeist dünnere Pfannenboden speichert die Hitze aber weniger gut als dickere Böden. Beim Anbraten in Emaille sollte ausreichend Fett zugegeben werden und darauf geachtet werden, dass die Temperatur rechtzeitig abgesenkt wird, um ein Anbrennen zu vermeiden.


Nadine, am 17.08.2020, 15:48
Hallo ist TEFAL B3010772 EXTRA Bratpfanne Ø 30 cm Pfanne Antihaftbeschichtet Aluminium

ofengeeignet?

 

Redaktion:
Uns liegen keine Informationen vor, ob die Beschichtung oder der Griff für den Ofen geeignet sind. Am besten fragen Sie direkt beim Hersteller nach.


Corinne, am 12.08.2020, 14:09
Guten Tag,

Wie sieht es mit dieser Bratpfanne aus: Edelstahl Bratpfanne mit Mineralbeschicktung (2 SChickten Nano-Saphir-Beschichtung).


Besten Dank

 

Redaktion:
Hersteller machen meist ein Geheimnis aus der Art der Beschichtung. Eine genaue Auskunft zu einer möglichen Gefährdung ist für uns nicht möglich. Es ist aber immer zu bedenken, dass gesetzlich vorgeschrieben ist, „nur sichere Verbraucherprodukte“ auf den Markt zu bringen.


Atussa Lauschke, am 11.08.2020, 14:34
Sehr geehrte Damen und Herren,

ist Greblon C3+ giftig beim Kauf einer Pfanne?

Mitfreundlichen Grüßen

Lauschke

 

Redaktion:
Die von Ihnen genannte Beschichtung enthält Teflon. Daher gilt das, was wir oben in unserem Text geschrieben haben.


Anonym, am 10.08.2020, 11:55
Sehr geehrte Damen und Herren,


schön, dass man hier so etwas fragen kann, ich weiß sonst nicht, wo ich meine Fragen zur Edelstahlpfanne loswerden kann:

1. Frage: Wenn ich eine Edelstahl-Pfanne a) mit Inhalt b) ohne Inhalt zu heiß erhitze. Also so, dass eine Rauchentwicklung entsteht. Muss ich dann die Pfanne danach wegwerfen? Können sich dem Fall jeweils Giftstoffe fortan im Essen befinden? (Der Boden hat sich schon verformt und ist nicht mehr glatt, ansonsten wäre sie aber noch einsetzbar.)

2. Frage: wann (= woran merkt man das, dass das jetzt zu viel war?) ist eine Edelstahl-Pfanne generell überhitzt und muss man sie danach wegwerfen, um nicht Giftstoffe im Essen zu haben.

3. Frage: Schadet das der Pfanne, wenn man sie als Topf nimmt, also auch mit Wasser darin kocht?

 

Redaktion:
Es kommt darauf an, ob Ihre Edelstahlpfanne beschichtet ist oder nicht. Wir gehen davon aus, dass Sie eine unbeschichtete Pfanne haben.

Zu 1: Wird die Pfanne mit Inhalt zu hoch erhitzt, so passiert mit der Pfanne erstmal nichts, weil zunächst die darin befindlichen Lebensmittel verbrennen. Lassen Sie die Pfanne noch länger auf der Platte stehen, so brennen sich die Lebensmittelreste irgendwann in das Material ein. Dann ist die Pfanne in der Regel nur noch zum Wegwerfen und man bekommt sie auch nicht mehr richtig sauber.

Wird die Pfanne ohne Inhalt zu lange erhitzt, so fängt sie irgendwann das Glühen an und verformt sich. Das macht der Pfanne erstmal nichts aus und es gehen bei Edelstahl auch später keine Stoffe in das Essen über. Ist aber der Pfannenboden verformt, liegt die Pfanne nicht mehr richtig auf der Herdplatte auf. Je nach Pfanne funktioniert dann die Wärmeübertragung nicht mehr richtig oder es kann zu punktuell heißeren Stellen führen, was sich negativ auf das Bratgut auswirkt und zudem Energie verschwendet. Auch kippeln solche Pfannen leicht. Bei einem verformten Pfannenboden würden wir daher empfehlen eine neue Pfanne zu kaufen.

zu 2. Edelstahlpfannen ohne Beschichtung sind sehr hitzestabil, so dass auch ein Überhitzen in der Regel unproblematisch ist. In dem Fall einfach langsam wieder abkühlen lassen. Eine eventuelle Rauchentwicklung lässt sich meistens auf Ölreste zurückführen.

Zu 3. Auch in Pfannen können Sie unproblematisch mit Wasser kochen.


Bernd, am 28.07.2020, 11:02
Hallo, Sie schreiben des Öfteren und nachvollziehbar, man solle beschichtete Pfannen nicht "trocken" erhitzen.

Nun wird einem aber schon seit vielen Jahren eingetrichtert, nicht viel Öl zu verwenden, was im Endeffekt heißt, gerade mal ein paar Tropfen unter das Bratgut. Das bedeutet aber doch, das evtl. große Teile der Pfanne nicht bedeckt sind und somit auch während des gesamten Bratvorganges "trocken" erhitzt werden.

Soll man nun doch wieder dazu übergehen, den ganzen Boden der Pfanne erst mal mit einer ausreichend dicken Schicht Öl zu bedecken?

Besten Dank im voraus.

 

Redaktion:
Beschichtete Pfannen ermöglichen das Braten auch ohne Fett. Wenn man aber trotzdem wenig Fett verwendet, so schont dies die Antihaftbeschichtung und unterstützt den Geschmack. Sehr gut lässt sich wenig Öl mit einem Pinsel in der Pfanne verteilen. Bei Steaks kann auch das Fleisch vor dem Braten mit etwa Öl eingepinselt werden. Dann kann das Fleisch ohne weitere Fettzugabe gebraten werden.

Am besten wäre es, wenn man das Bratgut bereits bei mittleren Temperaturen in die Pfanne legt und es auch nicht heißer als 180°C brät. Dann passiert mit der Pfanne auch an den trockenen Stellen nichts.


Regina Borho, am 21.06.2020, 21:44
Ich habe eine Pfanne mit einer Diamant Antihaftbeschichtung gekauft auf Aluminiumkern. Mir ist wichtig, dass keine gesundheitsgefährdenden Substanzen in das Bratgut gelangen. Über diese Beschichtung habe ich noch keine Informationen gefunden

Was halten Sie davon?

 

Redaktion:
Eine Diamantbeschichtung ist in der Regel sehr hart und widerstandsfähig. Jeder Hersteller hat seine eigene indiviuell entwickelte Beschichtung. Genauere Informationen zur Zusammensetzung werden meistens nicht preis gegeben. Wir gehen davon aus, dass Sie die Pfanne bei sachgemäßer Verwendung bedenkenlos verwenden können.

Wie bei allen beschichteten Pfannen gilt, dass sie unbefüllt nicht zu hoch erhitzt werden sollten, da die hohen Temperaturen der Beschichtung schaden können.


Ruti, am 18.06.2020, 06:48
Darf ich PTFE Spray / Teflon Sprsy benutzen um zerkratze Pfannen zu reparieren?

 

Redaktion:
Wir gehen nicht davon aus, dass Teflon-Sprays für die Reparatur von Pfannen geeignet sind. Vermutlich finden Sie in der Anwendungsbeschreibung keinen Hinweis auf Lebensmitteltauglichkeit. Genaueres kann Ihnen sicherlich der Hersteller sagen.


Anne Maier, am 16.06.2020, 08:42
Stimmt dieser Haushaltsmythos eigentlich? "Zerkratzte Pfannen sind krebserregend." Das hat meine Oma immer gesagt und irgendwie würde ich gern mal wissenschaftlich fundierte Aussagen dazu finden - und ihr zeigen:) Damit sie nicht mehr so viel Angst hat.


Vielen herzlichen Dank!

 

Redaktion:
Laut Bundesinstitut für Risikobewertung ist es unbedenklich, wenn man von zerkratzten Pfannen kleinste Teilchen der Beschichtung mit isst. Sie werden unverdaut wieder ausgeschieden. https://www.bfr.bund.de/cm/343/ausgewaehlte-fragen-und-antworten-zu-geschirr-mit-antihaftbeschichtung-aus-ptfe-fuer-das-braten-kochen-und-backen.pdf


Tom, am 26.05.2020, 13:32
Guten Tag,

ich habe mir eine neue Pfanne mit sogenannter "adamant"-Beschichtung (mit Siliziumkarbid-Partikeln) gekauft und frage mich nun, ob hiervon potenzielle Gesundheitsgefahren ausgehen könnten bzw. welche Stoffe (zum Beispiel Nano-Partikel?) eingesetzt sind?

Im Voraus schonmal vielen Dank für die Antwort!

 

Redaktion:
Diese Beschichtung soll laut Hersteller ähnlich hart sein, wie eine Diamantbeschichtung. Leider finden wir keine weiteren Informationen, woraus diese Beschichtung noch besteht. Die Hersteller geben solche Informationen aufgrund ihrer Wettbewerbsvorteile nicht preis.

Daher können wir Ihnen nichts Genaueres zu dieser Beschichtung sagen. Wir gehen davon aus, dass Sie die Pfanne bedenkenlos verwenden können.

Leider finden wir auch keine Angaben darüber, ob und wie lange diese Pfannen trocken erhitzt werden dürfen. Daher würden wir Ihnen raten auch diese Pfanne (so wie auch alle anderen beschichteten Pfannen) nicht zu lange trocken zu erhitzen, damit die Beschichtung dadurch nicht zerstört wird und keine gesundheitlich bedenklichen Stoffe austreten können.


Johanna Probst, am 28.03.2020, 02:23
Guten Tag,

es wird von Herstellern gusseisener Pfannen immer damit geworben, die Pfannen hätten eine natürliche und unbedenkliche Antihaftbeschichtung durch das Einbrennen. Öle so stark zu erhitzen ist aber doch schädlich. Kommt es dann nicht zur Bildung von Acrylamiden oder anderen Schadstoffen? Was passiert chemisch gesehen beim Einbrennen?

Vielen Dank und beste Grüße!

 

Redaktion:
Beim Einbrennen von Eisenpfannen wird das verwendete Öl sehr hoch erhitzt. Durch das hohe Erhitzen über den Rauchpunkt des Öls hinaus werden die Fettsäuren gespalten. Dabei entstehen jeweils zwei Fettsäurereste, von denen eine eine reaktionsfreudige Doppelbindung besitzt (ein sog. Alken). Diese wiederum kann mit anderen Doppelbindungen reagieren, was zu viel längeren und stabileren Reaktionsprodukten führt. Sauerstoff aus der Luft und Kohlenstoff aus dem Eisen verstärken diese Reaktion, so dass es am Ende zu der sogenannten Patina kommt, die gute Antihaft-Eigenschaften aufweist.


Westermann, am 25.03.2020, 16:48
Hallo und folgende Frage:

Ich habe in meinem Backofen immer die Ofenbleche beim erhitzen drin gelassen. Dachte mir nichts dabei...Ich stellte jedoch die letzten Male fest, dass die Beschichtung sich ablöst vllt sogar Teile davon in Rauch aufgegangen sind. Natürlich benutze ich diese Bleche nicht mehr. Wie giftig kann das gewesen sein? Insbesondere, da ich nicht genau sagen kann woher gelegentlich der Rauch kam. Ob durch kleine Kerne der Brätchen am Boden oder durch die Beschichtung die weggeschmolzen ist.


Viele Grüße

 

Redaktion:
Eine Ferndiagnose ist hier schwierig. Für eine akute Gesundheitsgefahr müsste aber eine längere Belastung erfolgen.

Wir gehen davon aus, dass Sie den Ofen nicht täglich benützen. Zudem haben Sie nur gelegentlich Rauch wahrgenommen, der auch nicht zwingend von der Beschichtung stammt. Daher gehen wir nicht von einer direkten Gesundheitsschädigung aus.


Schmugy, am 06.03.2020, 22:09
Hallo, wir möchten uns einen Brotbackautomaten zulegen. Entweder sind die Behältnisse mit Teflon oder aber mit Keramik beschichtet. Ersteres kommt nicht in Frage, beim Zweiteren sind wir uns nicht sicher. Wie gefährlich ist eine Keramikbeschichtung? Gibt es auch gesundheitlich unbedenkliche BBA? Besten Dank!

 

Redaktion:
Reine Keramikbeschichtungen sind in der Regel sehr kratzfest und temperaturbeständig. Gesundheitsgefahren sind bei ihnen bisher nicht bekannt. Teilweise werden aber auch Beschichtungen auf Kunststoffbasis (z.B. Teflon) mit Keramikpartikeln vermischt, um diese Beschichtung stabiler zu machen. Daher sollten Sie sich vorher erkundigen, wie die Beschichtung genau zusammengesetzt ist.


BlackShadow, am 22.02.2020, 20:05
Hallo,


im Sinne der Nachhaltigkeit sollte man die Pfanne nicht weg werfen, sondern neubeschichten. Das Ergebnis ist überwältigend. Meine Fissler Pfanne ist besser als im Neuzustand!


Ulrich Heinersdorff, am 20.02.2020, 14:25
Sehr geehrte daneb und Herren,

da mein letzter Beitrag jetztweder veröffentlicht noch inhaltlich beantwortet ist, habe ich selbst noch ein wenig recherchiert.

Auf der Seite

https://www.internetchemie.info/news/2010/aug10/recycling-von-teflon.php findet man u.a. folgende Aussage: "Weltweit gibt es bisher kein industrielles Recycling für Fluorpolymere. Dieses Problem wird immer brisanter. Denn bei der bis heute üblichen Verbrennung werden hochgiftige umweltschädliche Dämpfe freigesetzt, die auch die Verbrennungsanlagen beschädigen. Und eine Deponierung der Altlasten ist künftig aufgrund von Rechtsvorschriften der Europäischen Union verboten. Abfälle, die persistente organische Schadstoffe - wie beispielsweise Fluorpolymere - enthalten, müssen so verwertet oder beseitigt werden, dass die Schadstoffe zerstört oder unumkehrbar in nichtschädliche Substanzen umgewandelt werden." Dies scheint bei den meisten Benutzer dieser Pfannen und offensichtlich auch bei Ihnen unbekannt zu sein. Ich denke, dass diese Information durchaus etwas mehr verbreitet werden könnte.

Mit freundlichem Gruß

Ulrich H.

 

Redaktion:
Das Umweltbundesamt sagt dazu: Teflon wird bei den hohen Prozesstemperaturen in der Aluminiumschmelze von teilweise über > 1000°C zu CO2 und HF zersetzt. In einigen Anlagen wird zur Minderung der Abgasbeladung mit organischen Stoffen auch eine zusätzliche thermische Nachverbrennung eingesetzt. HF wird dann über das Eindüsen von Sorptionsmitteln in den Abgasstrom gemindert, so dass die TA Luft -Werte eingehalten werden. Die TA Luft (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft) enthält allgemeine Emissionsanforderungen für bestimmte Luftschadstoffe. Ergänzender Hinweis: Es gibt bestimmte Ofentypen, die nur saubere Schrotte behandeln können. Die Betreiber dieser Anlagen nehmen Teflon-Pfannen dann nicht an. Alle anderen müssen in der Regel Sorptionsmittel in den Abgasstrom eindüsen, um HF zu mindern.


Ulrich Heinersdorff, am 11.02.2020, 11:24
Teflonpfannen dürfen offensichtlich nach den bisherigen Bestimmungen als Wertstoff oder Altmetall entsorgt werden. Es ist mir allerdings ein Rätsel wie das Teflon ohne Belastung der Umwelt von dem Metall getrennt werden kann. Altmetall wird wohl üblicherweise eingeschmolzen, wobei dann bei Teflonpfannen die schädlichen Dämpfe entstehen müssten. Da diese Pfannen weit verbreitet sind und bei ständiger Nutzung nur eine "Lebensdauer" von etwa 5 Jahren haben, müssten sie als extrem umweltschädlich bezeichnet werden. Durch entsprechende Technik ließen sich die schädlichen Dämpfe vielleicht vermeiden; bei normalem Metallschrot wird diese Technik momentan aber sicher nicht angewandt. Habe ich bei dieser Argumentation irgendwo einen Fehler gemacht oder etwas übersehen?

 

Redaktion:
Da wir als Lebensmittelexperten nur am Rande mit dem Thema beschäftigt sind, hat unsere Umweltabteilung sich dem angenommen und hierzu eine Anfrage an das Umweltbundesamt gestellt.

Sobald wir Rückmeldung haben, geben wir Ihnen Bescheid.


Christine Breidenbach, am 06.02.2020, 13:28
Hallo, wir lieben unsere Amt-Alugusspfannen. Sind diese gesundheitlich unbedenklich?

 

Redaktion:
Wenn Sie die Herstelleranweisungen zur Behandlung beachten, sind beschichtete Pfannen vor allem von Markenherstellern unbedenklich. Wie im Infotext beschrieben, ist es an der Zeit die Pfanne auszutauschen, wenn die Beschichtung beginnt sich abzulösen oder die Pfanne zunehmend verkratzt.


Gisa Berg, am 27.01.2020, 13:48
Ich habe jahrelang fast täglich eine Fissler-Pfanne benutzt auch als die Beschichtung (auch nicht gedsund) schon lange ab war (dachte, dass wäre Edelstahl).

Erst heute ist mir klar geworden, dass in jedem Gericht Pfannen-Aluminium drin war. Was sind die genauen Auswirkungen? Therapien??

 

Redaktion:
Aluminium ist unter dem Einfluss von Säure, Laugen oder Salz löslich. Aus diesem Grund werden Verpackungen und Behälter für Lebensmittel wie Getränkedosen, Joghurtbecherdeckel oder auch Pfannen beschichtet. Wenn die Beschichtung ihrer Pfanne bereits abgenutzt war, so besteht in der Tat die Möglichkeit, dass Sie Aluminium-Ionen aufgenommen haben.

Aluminium kann das Nervensystem, die Fruchtbarkeit und die Knochenentwicklung schädigen. Zudem stört es das Gleichgewicht von Spurenelementen wie Magnesium und Eisen im Körper. Es nimmt deren Position beispielsweise in Enzymen ein und kann dadurch eine Störung der Signalweiterleitung auslösen. Ferner steht es im Verdacht an der Entstehung von Brustkrebs und Alzheimer-Erkrankung beteiligt zu sein, ein ursächlicher Zusammenhang konnte aber bisher noch nicht belegt werden.

Auf unserer Homepage finden Sie weitere Informationen zu Aluminium.

Auch beim Bundesinstitut für Risikobewertung bekommen Sie Informationen zu dem Thema.

Sollten Sie Bedenken haben und prüfen lassen wollen, ob Ihr Körper mit Aluminium belastet ist, so wäre ein Umweltmediziner, der sich speziell mit diesem Thema befasst, der richtige Ansprechpartner.

Es gibt aber durchaus auch beschichtete Edelstahlpfannen. Den Unterschied kann man am Gewicht der Pfannen meistens recht leicht erkennen, da Aluminium leichter als Edelstahl ist. Am besten fragen Sie beim Hersteller nach, welches Material er bei Ihrer Pfanne verwendet hat, wenn Sie sich unsicher sind.


Christian H., am 20.01.2020, 19:18
Servus.

Wir haben eine Lotus Gusseisenpfanne mit Titan Antihaft Beschichtung. Ist da technisch auch Kunststoff aufgetragen? Die Pfanne lässt sich nicht zerkratzen (so wie bei Teflonpfannen, wo man sieht, dass was abbröselt). Muss ich bei meiner Pfanne auch aufpassen mit Überhitzen und gefährlichen Dämpfen und so?

Danke und viele Grüße

Christian

 

Redaktion:
Leider können wir Ihre Frage nicht pauschal beantworten, weil jeder Hersteller seine eigenen Anti-Haft-Beschichtungen kreiert.

Grundsätzlich sollten beschichtete Pfannen nicht zu lange trocken erhitzt werden, damit die Beschichtung nicht darunter leidet. Giftige Dämpfe können nicht entstehen, wenn bei der Herstellung kein Teflon (PTFE) eingesetzt wurde. Wenn Sie auf der Verpackung ihrer Pfanne keine Angabe dazu finden, fragen Sie am besten direkt beim Hersteller nach.


Ini, am 02.01.2020, 22:46
Hallo, ich möchte gerne wissen, was genau die Sensored-Oberfläche von Fissler-Pfannen ist. Enthält diese Beschichtung Teflon oder andere Bedenkliche Stoffe?

Ich habe in Foren dazu gelesen, dass die Beschichtung abfärben soll. Ist sie gesundheitsschädlich? Gibt es objektive Untersuchungen dazu?

Vielen Dank!

 

Redaktion:
Leider liegen uns keine genaueren Informationen über die Zusammensetzung der Beschichtung dieser Pfannen vor. Auch auf Nachfrage bei der Firma haben wir aufgrund des Betriebsgeheimnisses dazu keine detaillierteren Informationen bekommen. Wir können Ihnen daher nur die Antwort der Firma Fissler weiterleiten. Zumindest die Frage zum Abfärben wird damit erklärt:

"Unsere SensoRed® Versiegelung ist gesundheitlich völlig unbedenklich. Zur Herstellung der Antihaftversiegelung werden ausschließlich Rohstoffe verwendet, die für den direkten Lebensmittelkontakt empfohlen, geprüft und zugelassen sind.

Bei der Herstellung der ersten SensoRed® Pfannen Generation kam es in Einzelfällen zu einem Abfärben der Versiegelung. Da unsere SensoRed® garantiert PFOA frei ist, besteht durch die Versiegelung keinerlei Beeinträchtigung für den Konsumenten. Dies wurde behoben. Ein Abfärben findet bei den darauffolgenden Generationen nicht mehr statt."


Nina, am 06.12.2019, 12:44
Guten Tag

Ich habe meine Edelstahlbratpfanne mit der rauen Seite eines Scheuerschwammen gereinigt. Jetzt hat die Pfanne dementsprechende Kratzer auf der Oberfläche. Ist die Pfanne jetzt dadurch unbrauchbar geworden?

Kann das gesundheitlich bedenklich sein darin noch Essen zuzubereiten?

Ab wann merke ich, dass ich eine Edelstahlbratpfanne auswechseln sollte?

 

Redaktion:
Edelstahlpfannen sind quasi unbegrenzt haltbar. Die kleinen Kratzer am Boden der Pfanne sind aus gesundheitlicher Sicht unproblematisch. Möglicherweise löst sich beispielsweise Fleisch beim Anbraten mit der Zeit etwas schlechter. Daher sollte man Pfannen möglichst schonend reinigen.

Angebranntes kann man vor dem Säubern z.B. auf dem Herd nochmal mit Wasser und etwas Spülmittel aufkochen lassen, damit es sich besser löst.


Jessica, am 26.11.2019, 19:12
Hallo, wie sieht es mit einer Greblon Ceramic Antihaftbeschichtung aus? Ist diese in irgendeiner Art gesundheitsschädlich?

 

Redaktion:
Reine Keramikbeschichtungen, wie bei Ihrem genannten Hersteller aber auch von anderen Anbietern, sind in der Regel sehr kratzfest und temperaturbeständig. Gesundheitsgefahren sind bei ihnen bisher nicht bekannt.

Teilweise werden aber auch Beschichtungen auf Kunststoffbasis (wie z.B. Teflon) mit Keramikpartikeln vermischt, um diese Beschichtung stabiler zu machen. Es ist also sinnvoll, wenn man sich jeweils genau über die Zusammensetzung der Beschichtung informiert.

Unabhängig von Hersteller oder Art der Beschichtung gilt, dass Pfannen ausgetauscht werden sollten, wenn die Beschichtung nicht mehr in Ordnung ist. Auch geht die Antihafteigenschaft verloren.


André, am 19.01.2020, 13:03
Bitte erkundigen über Keramikbeschichtung und Nanotechnologie bzw. den nanoteilchen die in den Körper gelangen können.

Das klingt fast noch beängstigender als Teflon.

 

Redaktion:
Laut Herstellerangaben wird Nanotechnologie teilweise auch bei Antihaft-Beschichtungen auf Keramikbasis eingesetzt.

Ob dies für das jeweilige Koch- und Bratgeschirr zutrifft, muss jeweils beim Hersteller erfragt werden.

Wissenschaftliche Langzeitstudien zur Unbedenklichkeit von Nanoteilchen fehlen noch. Daher ist eine gewisse Skepsis bei Nanomaterialien durchaus angebracht.

Die Gesetzgebung beschäftigt sich derzeit mit der Regelung von Nanomaterialien. Der vorsorgliche Verbraucherschutz muss im Bereich Lebensmittel und Lebensmittelkontaktmaterialien garantiert sein.

Das europäische Parlament fordert zu dem Thema:

- mehr Forschung, insbesondere zu Wirksamkeit und Migrationsverhalten nicht nur der reinen Chemikalien, sondern auch im verarbeiteten, tatsächlich eingesetzten Material/ Gegenstand

- den Einsatz von Nanomaterialien für alle Lebensmittelkontaktmaterialien nur nach ausdrücklicher Zulassung zu erlauben (Zulassungspflicht bisher nur für Kunststoffe)

- eine Kennzeichnungspflicht für absichtlich eingesetzte Nanomaterialien in Lebensmittelkontaktmaterialien und -gegenständen.


Angela Wagner, am 22.11.2019, 08:08
Wir haben von WMF eine Alu Guss Pfanne Nanodur. Ist eine Alu Guss Pfanne schädlich?

 

Redaktion:
Beschichtete Alugusspfannen können Sie bedenkenlos verwenden. Achten Sie auf die richtige Handhabung - Pfanne nicht überhitzen und die Beschichtung nicht zerkratzen. Ist dies der Fall, empfehlen wir einen Austausch.


Claaßen, Monika, am 11.11.2019, 12:20
Ich habe meine Stoneline Pfanne vor dem 1. Gebrauch nicht ausgekocht, sondern nur gespült. Und jetzt?

Muß ich mir Sorgen um unsere Gesundheit machen?

 

Redaktion:
Von der Marke "Stoneline" gibt es verschiedene Pfannen. Bei allen Modellen lautet die Empfehlung auf der Homepage jedoch "...mit etwas Wasser und einem milden Spülmittel gründlich auszuwaschen."

Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen.


Jan Müller, am 18.10.2019, 12:06
Guten Tag,

wir besitzen eine Gusseisenpfanne ohne weitere zusätzliche Beschichtung, die - wie bei diesen Pfannen üblich - bei bestimmungsgemäßem Gebrauch eine hitzebeständige "Antihaftschicht" durch polimerisierte Fette entwickelt. Ist diese natürlich entstandene "Antihaftschicht" bei der Speisenbereitung in irgendeinerweise bedenklich für kleine Kinder?

 

Redaktion:
Gusseiserne Pfannen können Sie bedenkenlos verwenden, auch für die Zubereitung von Essen für Kinder.


Frederik Feulner, am 22.08.2019, 04:10
Ich hatte bei einem größen schwedischen Möbelhaus eine Teflonpfanne gekauft, mir wurde vorher gesagt, dass das komplett ungefährlich sei. Bei der Benutzung wurde die Pfanne kurzfristig ohne Inhalt auf dem Herd gelassen und plötzlich wurden durch die austretenden alle meine Vögel in der Küche vergast und sind an ihrem Blut in den Lungen verreckt. Der Nachbarsjunge hat das ganze Wochenende gekotzt und musste ins Krankenhaus zur Observierung. Weder Feuerwehr noch Notarzt kannten sich mit dem Thema "Teflon-Fieber" aus - IKEA hingegen meint, "dass sei ja alles altbekannt" und im gleichen Atemzuge "vollkommen ungefährlich". Anstelle einer Kompensation und Aufklärung bekam ich nur Kochtips...

Die US-IKEA Homepage hingegen weist klar auf diese Gefahr hin. Und selbst nach dem Bekanntwerden meines Falles, scheint es bei IKEA keine interne Kommunikation zu geben. Einfach erbärmlich der Laden.

 

Redaktion:
Das ist wirklich schlimm, was Ihnen passiert ist und tut uns sehr leid. Dass es zu Teflon-Fieber kommen kann, haben wir in dem Forumsbeitrag Kopfschmerzen und Fieber durch zu stark erhitzte Teflonpfanne? beschrieben. Aufgrund Ihres Falles haben wir diesen Hinweis aber nun in diesem Beitrag oben im Text ebenfalls ergänzt.


Fritz K, am 01.07.2019, 10:49
Wie sollte eine Telfon-beschichtete Pfanne entsorgt werden? Altmetall, Hausmüll, Sondermüll?

 

Redaktion:
Laut dem Abfallwirtschaftsbetrieb in München gehören alte Pfannen und auch Teflonpfannen zu Metallschrott. Sie sollten daher in die jeweilige Sammelstelle für Altmetall gegeben werden.


M. Schmidt, am 29.04.2019, 09:13
An unserer (teuren) Keramikpfanne) hat sich die Keramikbeschichtung an einigen Stellen abgelöst - wahrscheinlich durch Braten mit zu wenig Fett in der Pfanne bzw. Kratzen. Kann man sie noch verwenden?

 

Redaktion:
Unabhängig von Hersteller oder Art der Beschichtung gilt, dass Pfannen ausgetauscht werden sollten, wenn die Beschichtung nicht mehr in Ordnung ist. Auch geht die Antihafteigenschaft verloren.


Hans Schmidt, am 10.04.2019, 20:23
Sie schreiben, dass eine heiße beschichtete Pfanne nicht mit kaltem Wasser abgespült werden sollte, da die Temperaturdifferenz schädlich für die Beschichtung ist. Für die Zubereitung von Tiefkühl-Fertiggerichte in der Pfanne lautet in der Regel die Anweisung, den Inhalt der Verpackung aus der Kühlung direkt in die erhitzte geölte Pfanne zu geben. Das müsste für die Beschichtung doch extrem schädlich sein, da die Temperaturdifferenz noch größer ist als bei Leitungswasser. Kann man TK-Gerichte in einer beschichteten Pfanne bedenkenlos erhitzen?

 

Redaktion:
Ein Tiefkühlgericht in einer beschichteten Pfanne zu erhitzen stellt kein Problem dar, wenn Sie die Zubereitungshinweise auf der Verpackung beachten. In der Regel wird angegeben, entweder das Gericht zusammen mit Öl in die Pfanne zu geben und dann zu erhitzen oder man erhitzt die Pfanne und gibt das Gericht zusammen mit etwas Wasser hinein. Bei beiden Methoden ist die Pfanne keiner großen schockartigen Temperaturdifferenz ausgesetzt, so dass sie keinen Schaden nimmt.

Die Qualität von beschichteten Pfannen ist sehr unterschiedlich. Wenn Sie es genau wissen möchten, empfehlen wir Ihnen den Hersteller Ihrer Pfanne zu befragen.


Petra Schneider, am 08.04.2019, 11:12
Kann ich Gerichte in einem Teflontopf einfrieren?

 

Redaktion:
Das empfehlen wir nicht. Zum Einfrieren sollten immer Materialien verwendet werden, die dafür vorgesehen und geprüft sind. Die Sicherheitsprüfung des Herstellers erfolgt bei Töpfen auf hohe Temperaturen nicht auf tiefe. Zum anderen sollten Lebensmittel möglichst unter Luftabschluss eingefroren werden, um die Kristallbildung gering zu halten. Hierfür sind Gefrierbeutel geeignet, bei denen die Luft vor dem Verschließen so gut wie möglich herausgedrückt wird. Gefrierdosen sollten fast bis zum Rand befüllt werden, und auch hier die Luft möglichst entweichen lassen, in dem man sie mit dem Deckel verschließt, ihn nochmal abhebt an einer Ecke und dann wieder verschließt.


Petra Schneider, am 09.04.2019, 16:22
Vielen Dank für die Auskunft.


Andrea Rölli, am 06.04.2019, 12:41
Guten Tag, ich hatte eine Pfanne leer aufgeheizt und dann kochendes Wasser eingefüllt. Die Pfanne war überhitzt und hat nun grau-schwarze Punkte am Pfannenboden bekommen.

Es ist eine normale Pfanne zum Nudeln kochen, schon recht alt, aber bisher immer gut im Schuss. Auf dem Pfannenboden steht INOX / stainless steel. Weitere Angaben über das Material habe ich leider nicht.

Würden Sie diese Pfanne weiterhin verwenden? Haben Sie eine Idee, was genau mit dem Material passiert ist, dass diese Punkte entstanden Sind?

 

Redaktion:
Wir können nicht beurteilen wie die Punkte entstanden sind. Eventuell befanden sich Rückstände in der Pfanne, die durch das hohe trockene Erhitzen eingebrannt sind. Wenn die Punkte sich durch Scheuern nicht entfernen lassen, empfehlen wir Ihnen, den Hersteller zu befragen, ob sie die Pfanne weiterverwenden können.


Verena M., am 22.02.2019, 12:43
Ich habe eine Stonline Pfanne die durch sehr langen Gebrauch mitlerweile Kratzer in der Beschichtung aufweist. Sollte sie ersetzt werden?

 

Redaktion:
Unabhängig von Hersteller oder Art der Beschichtung gilt, dass Pfannen ausgetauscht werden sollten, wenn die Beschichtung nicht mehr in Ordnung ist. Wenn Sie die Pfanne zudem bereits seit langem gebrauchen, scheint ein Ersatz durchaus angebracht.


Simone, am 19.01.2019, 17:34
Hallo

Habe mir eine induktionsgeeignete Pfanne mit sog. Granitium Beschichtung gekauft. Jetzt sehe ich, dass die Pfanne aus Aluminium ist. AL soll doch Gesundheitsbedenklich sein. Ist dies so, trotz Beschichtung oder nur wenn sich diese nach Jahren löst und darunter das Aluminium zum Vorschein kommt? Danke im Voraus für ihre Meinung.

 

Redaktion:
Die Beschichtung verhindert den Kontakt von Aluminium mit dem Lebensmittel. Erst wenn sie sich lösen sollte, empfehlen wir die Pfanne austauschen.


Abdullah Özüberk, am 06.01.2019, 22:54
Von meinem Grill ist die ganze Beschichtung ab.Es ist also gar keine Beschichtung mehr da.Ist es schädlich, wenn ich den Grill so weiter benutze?

MfG.

 

Redaktion:
Wir kennen das Material nicht, aus dem Ihr Grill besteht. Je nach Material ist es durchaus möglich, dass der Grill besser nicht mehr verwendet werden sollte. Bitte fragen Sie beim Hersteller nach, um welches Material es ich handelt. Erst dann können wir Ihnen antworten.


Lisa Weninger, am 31.10.2018, 16:50
Sie schreiben man muss sich genau beim Hersteller erkundigen. Da gibt es keinen Hersteller der einem die genauen Inhaltsstoffe nennt. Eine deutsche Firma lügt das sich die Balken biegen, einmal wäre Teflon drin, dann ist wieder kein Teflon enthalten. Dieser ganze Betrug mit PFOA frei und was ist mit PFTE??? Gerade auch für einen Allergiker ist das doch sehr wichtig. L.W.


richter heidrun, am 17.02.2020, 18:29
DEN HERSTELLERN GLAUBEN?????

DIE WOLLEN DOCH IHRE WARE VERKAUFEN

DA WIRD ALLES SCHÖN GEREDET

 

Redaktion:
Unsere Empfehlung den Hersteller zu befragen bezog sich immer auf Material oder Verwendungshinweise. Das sehen wir als unkritisch. Eine herstellerunabhängige Stellungnahme zur Sicherheit von PTFE-Beschichtungen gibt das

Bundesinstitut für Risikobewertung.


Simone Sailer, am 20.10.2018, 18:23
Warum gibt es immer wieder kleine Löcher in die Teflonpfanne, ob wohl ich nur mit Spüli reinige u einen Plastikbratenwender benutze?

Vielen Dank für Ihre Antwort!!!

 

Redaktion:
Wie in einem anderen Kommentar bereits beantwortet, kann es durch zu starkes trockenes Erhitzen der Pfanne zunächst zu Bläschen kommen, die sich dann bei längerem Gebrauch als Löcher zeigen, oder auch durch zu starke plötzliche Temperaturdifferenz (heiße Pfanne kalt abgespült). Die eventuell aufgenommenen Partikel der Beschichtung werden zwar unverdaut wieder ausgeschieden. Trotzdem würden wir Ihnen zum Kauf einer neuen Pfanne raten.

Auch geht die Antihafteigenschaft verloren, so dass die Pfanne ihren Zweck nicht mehr erfüllt.

Es wird häufiger empfohlen als Vorbeugung vor Beschichtungsschäden die Pfanne ab und zu nach dem Abwaschen mit ein paar Tropfen Öl einzureiben. Das soll die Lebensdauer erhöhen.


Tobias Stratemeier, am 13.10.2018, 08:46
Hallo,

ich habe einen Gußeisernen Topf, den ich zum Brotbacken verwende. Dazu stelle ich ihn bei 250°C mit geschlossenen Deckel in den Backofen und heize diesen vor.

Wenn ich ihn wieder herausnehme und den Deckel , um den Teigling hinein zu tun, kommt mir starker Rauch entgegen. Ist dieser gesundheitsschädlich ? Ist das Brot dann auch gesundheitsschädlich ?

Ich habe den Gußeisernen Topf vor der ersten Benutzung mit Mazola Keimöl eingebrannt. Später nochmal mit Kokosfett.


Vielen Dank für Ihre Antwort

 

Redaktion:
Wir können Ihre Frage leider nicht konkret beantworten, da nicht ersichtlich ist, ob es dabei um Rohgußeisen oder ein emaille-beschichten Topf handelt.

Beschichtete gusseiserne Töpfe sollten nicht trocken hoch erhitzt werden, da die Beschichtung dabei zerstört werden kann.

Bei unbeschichten gusseisernen Töpfen schaden diese Temperaturen nicht. Rauchentwicklung beim Vorheizen ist für dieses Material untypisch.

In diesem Fall könnte es sich möglicherweise um Speisereste oder Öle von vorherigen Zubereitungen handeln, die bei 250°C verbrennen und den Rauch verursachen.

Beißender, reizender Rauch sollte vermieden werden, da dieser gesundheitlich bedenklich ist.

Sollte trotz gründlicher Reinigung des Topfes weiterhin Rauch auftreten, so empfehlen wir beim Hersteller nachzufragen.


Tom Hofmann, am 06.08.2017, 17:55
..... PFOA beschichtete Pfanne ......

In einem Gesundheitsmagazin las ich das. Das kann die Blutwerte verschlechtern...

Jetzt weiss ich nur nicht was eine PFOA beschichtete Pfanne ist. ist es das war landläufig "Teflon" nennen und was hier im Artikel diskutieren?

Neuerdings seh ich bei meinen Verpflegungs-Discountern immer wieder mal "Ceramic-Beschichtung" Hab eine gekauft bei Norma und die ist echt klasse und definitiv Kratzfest. Kann ich diese technik als "unbedenklich" ansehen?

 

Redaktion:
Bei PFOA handelt es sich die Perfluoroctansäure. Sie gehört zu den sogenannten perfluorierten Carbonsäuren und wird häufig als Emulgator bei der Herstellung von beispielsweise Teflon verwendet.

Perfluorierte Chemikalien (PFC) werden aber auch in sehr vielen anderen Bereichen eingesetzt, wie etwa bei wasserabweisenden Beschichtungen im Textilbereich, aber auch für die Herstellung wasser- und fettabweisender Beschichtungen, die in Lebensmittelverpackungen (z.B. Backpapier, Pizzakartons, Popcornverpackung) eingesetzt werden.

PFOA sind außerordentlich langlebig und überall in der Umwelt nachweisbar. Sie reichern sich in der Nahrungskette an. Deshalb verbleiben sie nach der Aufnahme auch lange im menschlichen Organismus. Im Tierversuch wurden lebertoxische, krebserregende und reproduktionstoxische Eigenschaften nachgewiesen.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) beschäftigte sich mit der Frage einer Gesundheitsgefährdung durch PFOA. Anscheinend kann der Stoff aus Verpackungen und damit eventuell auch aus Kochgeschirr in die Lebensmittel wandern. Eine aktuelle Gefahr sieht das BfR bei den aufgenommenen Gesamtmengen zwar derzeit nicht, langfristig sollte Perfluoroctansäure nach Auffassung des BfR in Lebensmitteln aber nicht toleriert werden.

Unter anderem deswegen wurde die Substanzgruppe im Jahr 2013 in die Kandidatenliste der besonders besorgniserregenden Stoffe nach REACH (EU-Chemikalienverordnung) aufgenommen. Die EU-Kommission hat im Juni 2017 ein Beschränkungsverfahren gegen PFOA und seine Vorläufersubstanzen abgeschlossen. Demnach darf PFOA ab 4. Juli 2020 nicht mehr hergestellt und in den Verkehr gebracht werden. Es gibt Ausnahmeregelungen für beispielsweise Arbeitsschutztextilien und Löschschäume.

Insgesamt gibt es mittlerweile sehr viele verschiedene Antihaftbeschichtungen. Reine Keramikbeschichtungen sind in der Regel sehr kratzfest und temperaturbeständig. Gesundheitsgefahren sind bei ihnen bisher nicht bekannt. Teilweise werden aber auch Beschichtungen auf Kunststoffbasis (wie z.B. Teflon) mit Keramikpartikeln vermischt, um diese Beschichtung stabiler zu machen. Sie müssen sich also immer erkundigen, wie die Beschichtung genau zusammengesetzt ist.


Julia, am 29.07.2017, 15:52
Liebe Redaktion, ich habe eine beschichtete Pfanne (Aluminium) leider unbeabsichtigt ohne Gargut für einige Minuten stark erhitzt. Die Pfanne war mit einem Deckel verschlossen und es hat sich stärker Rauch gebildet. Ich habe die Pfanne in den Garten gebracht und erst dort geöffnet. Nun Frage ich mich, ob die Pfanne noch zu gebrauchen ist oder doch besser aus gesundheitlichen Gründen entsorgt werden sollte?

 

Redaktion:
Sie haben gut reagiert, in dem Sie den Deckel der Pfanne erst draußen geöffnet haben. Auch Ihnen raten wir sich beim Hersteller zu erkundigen, ob die Pfanne noch verwendbar ist. Er kennt sich am besten mit den verwendeten Materialien aus.

Und im Zweifel ist die Anschaffung einer neuen Pfanne die bessere Wahl.


Doris Höninger, am 27.07.2017, 01:27
Ich habe meine leere beschichtete Pfanne überhitzt und es kam zur Rauchentwicklung.

Die Beschichtung sieht unverändert aus, kann ich die Pfanne nun weiter verwenden?

 

Redaktion:
Da wir die genaue Zusammensetzung der Beschichtung nicht kennen wäre es am besten, wenn Sie sich an den Hersteller wenden. Er weiß am besten, wie sich das Material verhält, wenn es zu hoch erhitzt wurde. Sollten Sie keine Antwort bekommen, raten wir eher dazu die Pfanne zu ersetzen.


Jo, am 28.05.2017, 22:01
Liebe Redaktion.

Ich habe mit einer Drahtbürste einen winzigen Kratzer in eine Teflonschicht eines Campingas-Grills gemacht. Ist die ganze Grillplatte jetzt "kaputt"?

 

Redaktion:
Nein. Sie können die Grillplatte weiterhin verwenden. Beim Reinigen sollten Sie keine harten Gegenstände verwenden. Eine Drahtbürste ist dafür nicht geeignet.

Wenn Sie feststellen, dass sich um den Kratzer die Beschichtung weiter ablöst, sollten Sie eine Erneuerung der Grillplatte in Betracht ziehen.


Silke, am 22.12.2016, 18:41
Hallo,

ich habe gerade für Tempura Öl in meiner neuen, beschichteten Pfanne erhitzt (kein Rauch o.ä., zu heiß kann es eigentlich nicht gewesen sein? Beim Handdrüberhalten erschien es "normal" warm für´s Anbraten, kälter als ich sonst in anderen Pfannen brate). Es entwickelte sich daraufhin allerdings ein so stark benzinartiger Geruch, dass ich dort zubereitetes Essen nicht zu mir nehmen wollen würde.

Ist diese Geruchsentwicklung normal? Angeblich sollte die Pfanne laut Hersteller Temperaturen bis zu 260° aushalten, das sollte ich ja nicht erreicht haben?!

Die Pfanne wurde nach dem Kaufen einmal abgespült.

Danke, falls mir jemand antworten kann.

Schöne Festtage!

 

Redaktion:
Manche Hersteller empfehlen, neue Pfannen vor dem ersten Gebrauch nicht nur auszuwaschen, sondern auch mit Wasser auszukochen, um etwaige Verschmutzungen und Produktionsrückstände zu entfernen. Vielleicht haben Sie noch die Umverpackung der Pfanne mit einer Bedienungsanleitung oder sonstigen Benutzerhinweisen.

Wenn der Fehlgeruch trotz Auskochen bestehen bleibt, empfehlen wir Ihnen, die Pfanne zu reklamieren.


Anita Hauser, am 12.12.2016, 18:19
Hab auch mal eine Frage: Ist ihnen LGA tested Quality bekannt und kann man solchen Qualitäts-Testern vertrauen?

Habe eine Eco Keramik beschichtete Pfanne mit einem solchen Siegel im aktuellen Aldi Prospekt gesehen http://prospekt-angebote.net/aldi-nord-prospekt-aktuell-woche-50-2016-angebote-ab-12-12-bis-17-12/9/

 

Redaktion:
Bei dem LGA tested Quality-Zertifikat handelt es sich um ein von der TÜV Rheinland AG vergebenes Prüfzeichen (früher: LandesGewerbeAnstalt).

Der TÜV überprüft im Auftrag der Hersteller die Produkte auf ihre Verkehrsfähigkeit, Sicherheit und ob alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind. Was genau geprüft wurde steht auf der rechten Seite des Siegels. Darauf sollte man als Verbraucher daher genau schauen. Wer mit seinem Handy den QR-Code öffnen möchte, kann weitere Informationen abrufen.

Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt. Es finden regelmäßige und umfassende unabhängige Kontrollen statt. Verstößt ein Hersteller gegen festgelegte Kriterien, so werden ihm Sanktionen auferlegt.

Als Verbraucher erhält man nur grundlegende Informationen zum Label, einzelne Kriterien sind nicht einsehbar.


Sven mitschke, am 14.05.2016, 17:50
Guten Tag mal eine Frage, ich habe meine heisse Pfanne kalt abgespült und jetzt sind in der ganzen Pfanne so Bläschen. Kann mann die wieder hin bekommen oder ist die Müll?

 

Redaktion:
Zur Bläschenbildung kann es durch zu starkes trockenes Erhitzen der Pfanne kommen oder auch durch zu starke plötzliche Temperaturdifferenz, wie in Ihren Fall. Die Bläschen können bei weiterer Verwendung abplatzen und in das Essen gelangen. Diese Partikel werden zwar unverdaut wieder ausgeschieden. Trotzdem würden wir Ihnen zum Kauf einer neuen Pfanne raten.

Auch geht die Antihafteigenschaft verloren, so dass die Pfanne ihren Zweck nicht mehr erfüllt.

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Guten Tag, erstmal Ihnen ein großes Lob dass Sie hier alle Fragen so detailiert beantworten. Ich versuche jetzt mal mein Glück und hoffe Sie können mir auch helfen, sofern Sie die Zeit dafür finden. Es handelt sich um folgende Fragen:

1.) Ist Ihnen der Werkstoff Silargan von Silit bekannt ? Mich würde interessieren ob es sich dabei um Keramik handelt. Woraus Kreamikbeschichtungen im Allgemeinen bestehen ist bekannt, doch hier wirbt der Hersteller mit weiteren "Zusätzen", wo ich mich frage ob diese den positiv-schadstofffreien Effekt der Kreamikbeschichtung wieder relativieren. Im Internet habe ich wenig gefunden und der Hersteller antwortet leider nicht. (Man findet nur den Kontakt über die WMF-Group, vielleicht haben Sie eine Idee wie man direkt bei Silit fragen kann?).

2.) Gibt es einen (ganz) groben Daumenwert an den man sich orientieren kann welche Temperatur bei z.B. mittlerer Einstellung auf einen Cerankochfeld in einer Pfanne / einem Topf entsteht ? (Nehmen wir als Beispiel Teflonantihaftbeschichtungen)

3.) Ist der weitläufige Standart-Edelstahl "18/10" bei Topfen / Pfannen unbedenklich was die Ausstoßung von Schadstoffen angeht ? Bzw. sind die abfallenden Werte an Schadstoffen gering bis unbedenklich ?

Vielen Dank für Ihre Mühen & die besten Grüße

Anmerkung der Redaktion:

Vielen Dank für Ihr Lob! Gerne beantworten wir Ihnen Ihre Fragen, soweit wir darüber Informationen haben.

zu 1) Silargan wird als Keramikbeschichtung ausgelobt. Die genaue Zusammensetzung ist uns auch nicht bekannt. Hersteller machen meist ein Geheimnis aus der Art der Beschichtung. Es ist aber immer zu bedenken, dass gesetzlich vorgeschrieben ist, „nur sichere Verbraucherprodukte“ auf den Markt zu bringen.

zu 2) Die Temperatur in Pfanne oder Topf hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen beeinflusst das Material und somit die Wärmeleitfähigkeit des Kochgeschirrs die tatsächliche Temperatur. Zum anderen ist mit entscheidend, welches Lebensmittel im Topf ist, ob wasser- oder fetthaltig. In einem anderen Artikel geben wir Tipps, wie man für das Anbraten von Fleisch die richtige Temperatur erreicht: https://www.lebensmittel-forum.de/faq/forum-lebensmittel-und-ernaehrung…

zu 3) Neu gekaufte Edelstahltöpfe können für Nickelallergiker problematisch sein. Die meisten dieser Töpfe enthalten in ihrer Legierung bis zu 10 % Nickel. Vor allem beim Kochen stark säurehaltiger Speisen wie zum Beispiel Sauerkraut kann Nickel in das Essen übergehen. Dies ist meist nur bei neuen Edelstahltöpfen der Fall. Die Menge des übergehenden Nickels nimmt nach mehrmaligem Gebrauch der Töpfe stark ab. Für alle anderen, die nicht von einer Nickelallergie betroffen sind, ist die Benutzung von Edelstahltöpfen unbedenklich.

Ich habe eine WMF Edelstahlpfanne 20 cm mit Beschichtung. Am Boden steht TRANSTHERM. Sie brät ganz toll. Aber jetzt habe ich bemerkt, dass etwa 1 mm große Löcher in der Beschichtung sind. Kann man die Pfanne noch benutzen. Vom Braten geht sie vor wie nach.

Anmerkung der Redaktion:

Aus gesundheitlicher Sicht können Sie die Pfanne weiterhin benutzen. Falls die Löcher größer werden, kann es sein, dass die Antihaft-Eigenschaft nachlässt. Dann wäre es sinnvoll die Pfanne auszutauschen.

IKEA Pfannen können tödlich für Tier und Mensch sein. Ich hatte mehrfach vorher und nachher über die Gefährlichkeit von Teflon in der Küche gefragt und jedesmal nur Kochtips und Blabla bekommen. Mir ist es egal, ob meine 14 Euro-Pfanne kaputt geht aber wenn IKEA Deutschland durch Ignoranz meine Tiere tötet und den Nachbarsjungen ins Krankenhaus schickt (hatte IKEA sei Dank Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Haus), dann sind das zwei Paar Schuhe, zumal die bei IKEA USA genau diese Frage auf deren Homepage thematisieren:
***
Overheating of non-stick coated pots and pans
PTFE can be used at temperatures up to 250°C (482 degrees°F). Overheating of coated pots
and pans should be avoided, however, because at very high temperatures (ca. 300°C/572°F)
the coating can generate toxic gases. The same type of gases can develop when fat is burnt, for example from meat left in the pan. In connection with gas development a heavy build-up of smoke takes place. Thus, the risk of persons being affected by the gases is very small since you will notice immediately from the smoke that the pot or pan is overheated. A condition for this to happen is high temperature, which means that the pot or pan, in principle, must be left standing on the cooker by mistake. When frying, a maximum temperature of 220°C (428°F) is reached, therefore there is no risk of toxic gases developing

Anmerkung der Redaktion:

Es tut uns leid, dass IKEA nicht auf Ihre vorsorglichen Nachfragen hin mit einer Warnung vor unsachgemäßem Gebrauch reagiert hat. Wir hoffen, Ihr Nachbarsjunge hat den Unfall gut überstanden. Bei jeder PTFE (umgangssprachlich Teflon-) beschichtete Pfanne drohen gesundheitsschädliche Dämpfe, wenn die Pfanne überhitzt wird. Dies passsiert, wenn sie versehentlich ohne Inhalt  über längere Zeit auf der sehr heißen Kochplatte steht oder der Inhalt bereits verdampft oder verraucht ist, und dies nicht rechtzeitig wahrgenommen wurde mit einem möglichen Feuerwehreinsatz als Folge.  Dann werden giftige Dämpfe frei, da die Pfanne über 360 Grad erreicht. Bei haushaltsüblichem Gebrauch sind so hohe Temperaturen nicht möglich.

IKEA wie alle anderen Hersteller von PTFE-Pfannen sollten einen entsprechenden Warnhinweis auf der  Verpackung aufdrucken. Dennoch kann der Hersteller nicht verantwortlich gemacht werden, wenn die Pfanne unbeobachtet überhitzt.

 

 

Hallo, ich habe eine Pfanne von Eurolux , sie ist schon älter wurde wurde mit der Zeit gräulich. Jetzt besteht natürlich Sorge ob das Aluminium ist, das graue und wie schädlich dies ist wenn mal ca . 1 malwöchentlich darin brät?

2. Kratzer in einer titanbeschichteten Pfanne von Woll macht das was?  Außerdem ist Sie runtergefallen, kann sich da irgendwas lösen? Von außen ist jedenfalls nichts sichtbar.

3. Ich möchte mir eine neue Pfanne kaufen. Was raten Sie  Edelstahl oder Aluguss

und  mit welcher Beschichtung, Verklebung? Zwecks Gesundheit, Dämpfe, Kratzer,  usw. Bin jetzt total verunsichert.

z. B. Wie ist die Woll Pfanne. Ich weiss nur das Sie Titanbeschichtet ist! 

oder Pfanne von Gundel, die wäre mineralisch beschichtet und nicht verklebt....PFOA PFOS free....

oder Schulte Ufer eine keramische Beschichtung????

oder Fissler Adamat Comfort?? Siliciumbeschichtet? 

Keine Ahnung was ich machen soll. Und ich bin in Sorge wegen dem Aluminium, wie 

schädlich ist? 

Antwort der Redaktion:

Hallo Frau Scheuring, wir versuchen Ihre Fragen soweit wie möglich zu beantworten.

1. Die Eurolux-Pfanne dürfte ebenfalls beschichtet sein, so dass das Bratgut nicht mit dem Aluminiumkern in Kontakt kommt. Sie müssen sich also keine Sorgen machen. Ist die Pfanne stark zerkratzt, sollten Sie sie austauschen. Der Hersteller Eurolux bietet auf seiner Webseite einen Wiederbeschichtungs-Service an.

2. Hier gilt das Gleiche, bei starken Kratzern empfehlen wir einen Austausch der Pfanne. Wenn kein Schaden durch das Herunterfallen erkennbar ist, brauchen Sie nichts weiter zu unternehmen.

3. Möchten Sie eine beschichtete Pfanne, ist die Wahl des Pfannenkernmaterials abhängig von dem, was Sie mit der Pfanne am häufigsten zubereiten möchten. Die Unterschiede haben wir oben im Artikel beschrieben, lesen Sie am besten dort noch einmal nach. Bei der Beschichtung können wir Ihnen keine echte Empfehlung geben, da wir auch die genaue Zusammensetzungen der einzelnen Hersteller nicht kennen. Es ist aber immer zu bedenken, dass gesetzlich vorgeschrieben ist, „nur sichere Verbraucherprodukte“ auf den Markt zu bringen. Wichtiger ist die richtige Handhabung. Überhitzen Sie die Pfanne nicht, vor allem PTFE -Pfannen nicht im leeren Zustand, reinigen Sie sie vorsichtig und nach den Angaben des Herstellers und tauschen Sie sie bei größeren Schäden aus. Die PTFE-(bzw. PFOA, PFES-)beschichteten Pfannen stellen weniger ein Problem für den Benutzer dar, sondern ein Umweltproblem bei der Herstellung und Entsorgung.

Ich habe eine ganz neue, unbeschädigte Muffinform, teflonbeschichtet vermute ich, sehr preisgünstige Qualität. Die fertigen Muffins haben dort, wo sie mit der Form in Kontakt sind (also im unteren Teil), eine Art grau-schwarzen geschmacksneutralen und sehr dünnen Überzug, das ist aber nicht verbrannt, sondern irgend etwas löst sich aus der Form. Was kann das sein?

Anmerkung der Redaktion:

Leider können wir dazu nichts sagen, weil wir die Form nicht gesehen haben und keine Informationen zum Material haben. Am besten wäre es, wenn Sie beim Hersteller nachfragen. Ein Teil der Beschichtung sollte jedoch nicht auf das Gebäck übergehen. Sie haben ebenfalls die Möglichkeit Ihre örtliche Lebensmittelüberwachung zu informieren. Diese Behörde hat die Befugnis zu Kontrollen der Firma.

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Darf man nach dem Kirschenessen Wasser trinken?

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