Einige Hersteller werben mit Angaben wie "100% italienische Tomaten". Diese Angabe muss dann auch stimmen.
Darüber hinaus gilt seit 1.4.2020, dass bei einem Hinweis auf der Verpackung auf ein bestimmtes Land durch eine Landesflagge oder eine Beschreibung wie "echt italienisch" die Hauptzutat auch aus dem Land stammen muss. Ist das nicht der Fall, muss der Hersteller angeben, dass die primären Zutat(en) nicht aus dem Herkunftsort des Lebensmittels stammen. Dabei genügt auch die Angabe aus "EU-" bzw. "Nicht-EU"-Ländern.
Aus unserer Sicht ist es unbefriedigend, dass Verbraucher bei verarbeiteten Lebensmitteln die Herkunft der Hauptzutaten meist nicht erfahren. Auch der Hinweis "EU-/Nicht-EU" hat keinen wesentlichen Informationswert für Verbraucher.
Lediglich bei frischem Obst und Gemüse muss in den meisten Fällen das Ursprungsland angegeben werden.
Als Verbraucher hat man die Möglichkeit, bei den Herstellern selbst nachzufragen oder zu recherchieren. Einzelne Regionalanbieter verarbeiten Ware aus heimischem Anbau, darunter auch ökologische Qualität.
Weiteres zum Thema finden Sie auch in unserem Forumsbeitrag "Lebensmittel aus China".
- ältere Nutzer-Kommentare aus dem Jahr 2020 und davor
Margitta Weber-Stahl, am 16.11.2020, 09:39
Nach den verheerenden Informationen zur Herstellung von Tomatenmark in China, bin ich nun bei Tomatenmark von Alnatura angekommen, gibt's bei uns auch im Supermarkt:"wird aus sonnengereiften italienischen Tomaten schonend hersgestellt. Zutaten: Tomaten aus biologischer Landwirtschaft" "Hergestellt in: Italien".
Sylvia T., am 27.08.2020, 19:26
Wozu haben wir eigentlich eine Regierung? Wer hat in der Freizeit Zeit Produkte zur überprüfen. Angefangen von Lebsnmitteln, über Kleidung, Schuhe, Pkw Innenausstattung, Spielwaren, Koismetik, Putzmittel usw. Ich bin müde geworden, deswegen kaufe ich nur noch bio regional, baue selbst an, kaufe Naturkismetik, stelle Putzmittel selber her, kaufe wenig Kleidung, dafür aber hergestellt in Deutschland, nachhaltig und fair.Früher als junger Mensch habe ich nicht darüber nachgedacht, von meinen Eltern auch nicht aufgeklärt, in der Schule vieles gerlernt, aber nucht das wichtige im Leben. Meine Erläuchtung kam spät. Gut für die Regierung, wenig gebildete, Kosumenten die jeden Schrott kaufen.
Peter, am 01.02.2020, 10:10
Mit den Tomaten ist es wie bei Zucker, man kann sich alles abgewöhnen. Nachdem ich gesehen habe, wie vergiftet Chinas Tomaten sind. verbotene Sprühmittel, Rattengift, bleihaltiges Wasser. Verzichte ich auf Tomaten Konserven. Es ist ein Verbrechen die Herkunftssangaben. falsch zu deklarieren. Ich essen nur noch die Tomaten, die ich selber gepflückt habe. Beim lokalen Bauer oder die von meinem Garten.Redaktion:
Unseres Wissens nach kommt aufgrund des langen Transportweges konzentriertes Tomatenmark aus China und nicht frische oder eingedoste Tomaten. Das Konzentrat wird dann bei uns, Italien etc. zu Fertigprodukten weiterverarbeitet zu beispielsweise Ketchup, Fertigtomatensaucen, Pizzabelägen etc.Zudem werden in der Regel die Herkunftsangaben nicht falsch deklariert, sondern es gibt überhaupt keinen Hinweis auf die Herkunft, was bei verarbeiteten Produkten erlaubt ist. Zumindest aus rechtlicher Sicht ist dies ein großer Unterschied.
meee, am 14.02.2020, 15:09
Auch frische Tomaten aus China werden anscheinend in Containern nach Italien verschifft und dort in Dosen angefüllt.https://www.ovb-online.de/weltspiegel/wirtschaft/italienische-dosen-tomaten-china-8805478.html
Da keine Herkunft deklariert werden muss, ist die Italien Flagge und der Anschein natürlich rechtlich korrekt, als Verbraucher fühlt man sich nichtsdestotrotz getäuscht.Redaktion:
Der Artikel, auf den Sie sich beziehen, ist unserer Meinung nach nicht sorgfältig recherchiert. Zudem hat der zitierte Herr Bensi seine Aussage in Spiegel online widerrufen.Unserer Kenntnis nach landen chinesische Tomaten in Form von Dreifachkonzentrat bei uns in Europa, auch aus Kostengründen. Ein Transport von ganzen Tomaten, die dann eingedost werden, wäre zu teuer.
Konsumverzicht, am 10.09.2020, 12:49
Antwort auf den Beitrag von meee 14.02.2020, 15:09
In den chinesischen Konserven bezw. Großbehältern ist nur Tomatenmark, keine frischen Tomaten. Anders scheint es sich auf dem afrikanischen Markt zu verhalten, dort wird wohl auch Tomaten in Dosen angeboten und unterbieten dort den heimischen Markt, haben diesen bereits erobert, der heimische Tomatenmarkt wurde fast vollständig aufgegeben, sprich, die Bauern die Tomaten angepflanzt hatten, haben aufgegeben, die verarbeiteten Betriebe die diese heimischen Tomaten verarbeitet haben wurden geschlossen, die Menschen arbeitslos.
Bruno Baumgartner, am 26.04.2020, 14:50
Antwort auf den Beitrag von meee 14.02.2020, 15:09
Ich finde dass die Herkunft von Tomaten deklariert werden müssten wenn die Tomaten aus China kommen und diese nach Italien verschifft werden müsste die richtige Herkunft deklariert werden.
janni, am 07.11.2019, 10:17
ich glaube auch, dass hier ein irrglaube vorliegt. herkunft italien ist auch nicht die garantie für gute und unbelastete tomaten. chinenisische produkte zu meiden ist ein anfang aber auch nicht der heilige gral. grundsätzlich ist es eine frechheit bzw. ein verbrechen der politik die kennzeichnungspflicht nicht auszudehnen und neben frischen lebensmitteln auch verarbeitete produkte deklarationspflichtig zu machen. es ist wie immer und überall, die industrie ist der wahre bestimmer unserer umstände und die politiker nur marionetten die vorgaukeln entscheidungen und gesetze zu erlassen. das geht weit über lebensmittel hinaus. letztendlich kann man nur mit boikott einen kleinen beitrag leisten und sich selber schützen. um damit allerdings weitreichende änderung zu erzeugen, bedarf es einer allgemeinen aufklärung um ein bewusstsein zu schaffen, wogegen systematisch vorgegangen wird seitens der industrie indem neue verbraucherfreundliche verordnungen sabotiert werden. somit ist es nicht möglich die spreu vom weizen zu trennen ohne große mühen. wer heutzutage glaubt frei zu sein, liegt leider komplett daneben. wir werden überall manipuliert, auf einer ebene die wir nicht wahrnehmen können. das ist die traurige wahrheit unserer heutigen welt. aber die menschheit wird ihre quittung von der natur bekommen.
Adelheid Hacker, am 27.03.2020, 11:30
Zu Janni,vom 7.11.2019 Jetzt haben wir die Quittung
Mfo, am 25.08.2019, 10:46
Uns Verbrauchern muss klar werden, dass die Hersteller NICHT allmächtig sind. Wir haben es in der Hand Produkte, mit denen wir schamlos getäuscht werden, zu ignorieren. Das ist die größte Angst der Hersteller! Nur durch unser Einkaufsverhalten haben wir die Macht,deutlich zu machen,was uns wichtig ist. Und: selber machen kostet zwar etwas Zeit, ist aber einfach und macht unabhängig!
SQ, am 09.11.2019, 18:39
Da stimme ich vollkommen zu. Zum Thema "Tomatenmark" kann man alles umgehen und mit saisonale frische Tomaten und Gewürzen eine Tomatensoße selbst kochen (ohne Decken) bis sie eingedickt ist und anschließend in kleineren Portionen einfrieren. Ich bin seit 35 Jahre Vegetarierin und seit 10 Jahren Veganerin. Das ist die einfachste und ethischste Methode sich aus dem ganzen LUG + BETRUG zu entfernen nicht nur von dem Tomatenmark!
UteKi, am 03.12.2019, 18:38
Antwort auf den Beitrag von SQ 09.11.2019, 18:39
Mein Tipp: Man kann Tomatensoße wunderbar in Gläsern haltbar machen, genau wie Marmeladen etc.Grüße Ute
Harold Sternath, am 09.08.2019, 15:51
Solange Politiker/innen ( z.B. Julia Klöckner) lieber mit Lobbyisten zusammensitzen und Ihnen ihre Wähler völlig schnurz sind; solange wird sich NICHTS ABER AUCH GARNICHTS im Verbrauchersinne ändern! Wir Deutschen sind nämlich zu dämllch gelbe Westen anzuziehen und den Volksverarschern mal klare Kannte zu zeigen! Entschuldigt meine Wortwahl, aber dieses perfide Spiel mit krankmachenden Lebensmitteln liegt voll in der Verantwortung der Ministerin für Verbraucherschutz! Aber die sind ja schon immer selber Landwirte -und zwar Großindustrielle -gewesen. Kauft auf dem Ökohof direkt; straft Aldi und Co ab; fördert FOODWATCH; es kostet mehr Geld, ja!! Es kostet Zeit für Selbstinformation! Aber tut was! Es ist schwierig, aber es muss gelingen! Warum wohl steigt die Krebsrate so an?
Carsten Schlinke, am 18.07.2019, 21:03
Ich habe eine Anfrage bei Heinz gemacht wo denn ihre Tomaten her kommen. Keine Antwort, das gibt mir schon zu denken.
Tomaten-Marc, am 31.12.2019, 22:23
Keine Antwort ist auch eine Antwort...:) Für die Ketchupproduktion wird eine sehr große Menge Tomatenmark benötigt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass insbesondere zur Herstellung von Ketchup zur Gewinnmaximierung Konzentrat aus China bezogen wird. Das schließt selbstverständlich (vielleicht sogar insbesondere) börsennotierte Markenhersteller wie Nestlé, Unilever oder Heinz ein.
Christa, am 29.03.2019, 00:25
Sehe grade die Sendung über Tomaten u Produkte im ZDF Info gute Sendung doch es ist einfach schrecklich wie lang werde ich das nä mal vor dem Regal stehen bis ich ein Produkt finde das 100% aus Deutschland istRedaktion:
Deutschland ist kein typisches Anbauland für Tomaten. Daher ist es tatsächlich schwierig Tomatenmark o.ä. aus Deutschland zu bekommen. Wenige Bioerzeuger bieten diese Produkte manchmal an. 100 % aus Italien ist dagegen gut zu finden, wenn man genau auf die Verpackung schaut.
SteDaa, am 27.01.2019, 19:58
Ich bin auf jeden Fall für eine Kennzeichnungspflicht. Was mich noch mehr stört, ist, das die Tomaten teilweise bis zu 50% gestreckt werden, und es muss nicht auf der Verpackung stehen. Wie lange sollen wir uns sowas noch gefallen lassen und die Profitgier in Kauf nehmen ???Redaktion:
Alle in Tomatenmark verwendeten Zutaten müssen auf der Zutatenliste angegeben werden, das ist Vorschrift. Andernfalls ist es eine illegale Handlung und die Aufgabe vonLebensmittelkontrolleuren, Strafermittlern und Zoll in grenzüberschreitender Zusammenarbeit den Machenschaften ein Handwerk zu legen.
Konsumverzicht, am 09.09.2020, 18:45
@RedaktionIch glaube es war gestern oder vorgestern, habe ich einen Bericht im Fernsehen gesehen wo gezeigt wurde dass fast jegliches Tomatenmark aus China kommt und die Chinesen für Gott und die Welt Tomatenmark für jeden großen und kleinen Hersteller produzieren, dabei wird bis zu 50% Zutaten wie Maisstärke und dergleichen hinzugefügt, alles ohne Kennzeichnung. Was für ein Skandal!! Hinzu kommt dass sie nun den afrikanischen Markt beherrschen und die einheimische Produktion von Tomaten in Afrika eingestellt werden musste weil die chinesischen DosenTomaten erheblich billiger sind als die frischen afrikanischen Tomaten. Die chinesen erobern sämtliche Märkte, wir müssen uns endlich zur Wehr setzen. Ich baue seit 3 Jahren so viel Tomaten an wie geht und koche sie ein, dann haben ich viele Flaschen und Einmachgläser voll Tomatensaft den ich bei Bedarf weiter verarbeiten kann zu was auch immer ich es benötige. Leider kann man aber nicht alles selbst anbauen, dazu müsste man wieder Bauer werden, aber die bauen auch nichts mehr für sich selbst an, die produzieren nur für den Markt was die schnelle Mark bringt. Wer kann nun dafür sorgen dass dieses Tomatenmark endlich gekennzeichnet wird mit den Zusatzstoffen die es beinhaltet ohne dass Verbraucher dessen gewahr werden. Die Zwischenhändler und Großmarken für die das Tomatenmark produziert wird, sind angeblich eingeweiht, akzeptieren aber wegen günstigerer Preise. Ich gehe deshalb davon aus dass auch die billigen ALDI, LIDL, Penni und Konsorten, aber auch REWE, EDEKA usw. im Wettstreit um den billigsten Preis das akzeptieren.
Redaktion:
In der Dokumentation über Tomatenmark aus China wird berichtet, dass im Tomatenmark ein Verdickungsmittel aus Sojabohnenfasern eingesetzt wird und die Produkte etwa 20 % Stärke/Maltose enthalten können ohne dass davon etwas gekennzeichnet wird. Dies haben wir an die in Bayern zuständige Untersuchungsbehörde weitergegeben. Diese nimmt sich dem Thema an und wird entsprechende Untersuchungen durchführen. Wann Ergebnisse vorliegen werden, können wir nicht sagen.
Thomas Müller, am 22.07.2018, 09:40
Woran erkenne ich ob Tomatenmark gestreckt ist? Am Geschmack?Redaktion:
Unseres Wissens nach ist es nicht am Geschmack erkennbar. Werben die Hersteller mit Angaben wie z.B. "100 % italienische Tomaten" deutet das eher auf nicht gestreckte Tomaten hin. Als Verbraucher hat man im Grunde keine Möglichkeit gestrecktes Tomatenmark zu erkennen.
ck, am 04.07.2018, 14:22
Ich bin auch für eine Kennzeichnung, woher bei verarbeitete Lebensmittel die Lebensmittel ursprünglich herkommen und wo sie dann verarbeitet wurden. Nur so kann ich als Verbraucher entscheiden, was ich kaufen möchte. Die Lebensmittelindustrie kämpft dagegen natürlich an, da sie Angst hat, da sie weiß, was sie treibt und verschweigt.Zu dem Thema, wie kann ich sicher sein, dass ich reines Tomatenmark kaufe und dies nicht gestreckt ist, wie in der Doku erwähnt? Insbesondere wenn es auf dem Weg nach Europa verschwiegen/verschleiert wird?
Redaktion:
Illegale Machenschaften, die es leider im Lebensmittelbereich immer wieder gibt, sind schwierig aufzudecken und nachzuverfolgen, besonders wenn dies über Ländergrenzen hinweg geschieht.Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Lebensmittelkontrolleuren, Strafermittlern und Zoll befindet sich noch im Aufbau. Exemplarisch sind die von Europol und Interpol koordinierten Sonderuntersuchungen namens "Opson" zu nennen. Hintergründe und weitere Informationen zu Opson finden Sie hier.
Leider waren Tomatenprodukte bisher kein Gegenstand der Untersuchungen.
rosa, am 24.04.2018, 16:17
Ich finde es unerträglich, dass wir dummen Verbraucher bei der Herkunft von Lebensmitteln vorsätzlich getäuscht werden und diesen Betrug auch noch mit unseren Steuergeldern finanzieren. Wie kann man die Verbraucherzentralen und andere gleichgesinnte Institutionen in ihrer Forderung nach klaren Herkunftsangaben unterstützen? Ich bin mir sicher, dass 99% der Verbraucher nicht wissen, dass die Zutaten in verarbeiteten Lebensmitteln nicht daher kommen, was auf der Packung suggeriert wird. Italienisches Tomatenmark aus chinesischen Tomaten + 20% weißes Streckpulver (siehe sehr empfehlenswerte Doku: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=71963) will ich nicht, auch wenn italienische und spanische Tomaten qualitativ oft auch nicht sehr viel sauberer sind. Aber man muss die Wahl haben und sich entscheiden dürfen und darf nicht von betrogen werden.
Dara Kornak , am 12.01.2018, 23:48
Auf den Tuben ORO DI PARMA steht "Aus 100% sonnengereiften italienischen Tomaten" dies sollte fann auch stimmen, oder? Allerdings gibt es einen Haufen anderer Tuben auf denen das nicht steht, sondern "Hergestellt in Italien" allerdings auch oft "Landwirtschaftsbetrieb Italien" das macht mich etwas stutzig.Redaktion:
Richtig, wenn der Hersteller expliziert auf seiner Verpackung schreibt, woher die Tomaten stammen, so muss das der Wahrheit entprechen. Diesen Hinweis haben wir im Text oben ergänzt.Hingegen ist die Information "hergestellt in Italien" nur ein Hinweis zum Herstellungsland, nicht zur Herkunft der Tomaten.
Olaf Tomate, am 28.03.2018, 23:35
Ich habe selbiges Aldi-Tomatenmark vor mir liegen. Da steht nichts von 100% italienisch... Vielleicht gibt es verschiedene Chargen, oder Aldi Nord/Süd haben verschiedenes. Ich probiere nun Demeter-Tomatenmark, Bio seit x Jahren aus Italien. Hoffen wir, dass es nicht von Mafia-Giftmüll-Deponien stammt...Am chinesischen stört mich zB die heute erfahrene Aussage, dass die (Hand-)Arbeiter, die die Tomaten ernten, 0,01€/kg Tomaten „verdienen“. Was ist das für ein System, dass das zuläßt?! Auch stört mich, dass die chinesischen Lieferungen nun auch den afrikanischen Markt plattmachen. Sie sind billiger. Dämlicher Kapitalismus.
Hauptsache, es ist billig...
Julian, am 19.07.2018, 14:21
Antwort auf den Beitrag von Olaf Tomate 28.03.2018, 23:35
Bei der REWE-Billigsorte Naturküche (70g/0,29€) steht auch nur ''Verpackt in Italien/Napoli''
christa, am 24.04.2018, 16:05
Antwort auf den Beitrag von Olaf Tomate 28.03.2018, 23:35
wie kann man die Verbraucherzentralen und andere Institutionen für eine zuverlässige Kennzeichnung und Herkunftsangaben unterstützen? Kampagnen? Unterschriftensammlungen? Zusammenschluss , konzertierte Aktion mit gleichgesinnten Einrichtungen, Parteien etc.? Ich finde es unerträglich, wie der Verbraucher vorsätzlich getäuscht wird. Nicht nur beim Tomatenmark. Ich vermute 99% der Bevölkerung glaubt, dass italienisches Tomatenmark aus italienischen Tomaten besteht und nicht aus chinesischen, das mit weißem Pulver gestreckt wird. Dazu ein Film, der keiner weiteren Argumente bedarf: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=71963Redaktion:
Wir, und sicher auch andere Organisationen, freuen uns, wenn unsere Arbeit geschätzt wird. Bei jeder Organisation gibt es dazu unterschiedlichste Möglichkeiten der Unterstützung.Wenn Sie die Verbraucherzentrale Bayern fördern möchten, so finden Sie alle Infos dazu unter Verbraucherzentrale Bayern
Giuseppe Manca, am 15.04.2017, 19:42
Tomaten "Io sono sardo" - nur sardische Tomaten !!!!
Thomas Thalken, am 29.01.2020, 21:22
Woher bekomme ich sardische Tomaten in Dosen?
Pope, am 17.01.2017, 00:52
Wer so ängstlich bei Tomatenmark ist, für den gibt´ s eine einfache Lösung: Tomaten anbauen und selber machen. Ein bis zwei Mal im Jahr ein paar Kilo davon machen, das Ganze dann in den Tiefkühler schmeißen oder einfach eingekocht in Einmachgläsern in der Vorratskammer aufbewahren und fertig ist der Lack!
Besucher, am 02.07.2016, 12:26
Ich finde interessant, dass Sie gerne Tomatenmark aus Italien kaufen möchten.Ich selbst suche nämlich Tomaten-Mark von überall her nur bitte bloß nicht aus Italien!!
Es gibt diverse Berichte über Giftmülldeponien der Mafia in Süd-Italien unter Feldern mit Bio-Gemüse für den Export nach Rest-Europa. Seither will ICH keine italienischen Gemüse mehr kaufen und bin, was Tomatenmark angeht, bisher ratlos.
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Ich finde es wichtig erkennen zu können wo die Tomaten herkommen. Möchte heimische Bauern unterstützen und Erzeugnisse aus Deutschland.